11
Apr
2018

Tag 138 Invercargill bis Bluff (40 Kilometer)

„Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.“ So hat es Mahatma Ghandi, jener berühmte indische Revolutionär und Pazifist einmal gesagt. Und ich finde dieses Zitat auch für meine Reise auf dem Te Araroa wahnsinnig treffend. Ich habe es geschafft. Ich habe den Te Araroa beendet. Und in den vergangenen 138 Tagen auf dem Trail habe ich mehr denn je erfahren, welch einfache Wahrheit diesen Worten auch für mich innewohnt. Der Trail hat mir soviel geschenkt. Aber er hat mir auch alles abverlangt. Er war die aufregendste Reise meines Lebens und zugleich auch die größte Herausforderung, der ich mich bislang gestellt habe. Ich habe gebissen und gekämpft. Ich habe völlig durchgeschwitzt in sengender Hitze und völlig durchgenässt in Regen, Hagel und Eiseskälte gehikt. Ich bin gestürzt, habe geblutet, mir Beine und Arme aufgerissen. Ich bin unter Schmerzen gelaufen, habe vor Schmerzen geschrien und beinahe geglaubt es ginge nicht weiter. Aber ich habe nicht aufgegeben und mich weiter vorwärts gekämpft. Ich habe hunderte von Flüßen gefurtet, stand darin teils bis zur Brust im Wasser, habe mich durch dichte Wälder und Sümpfe geschlagen, bin auf meinem Wegen in regelrechten Schlammmassen versunken und querte unzählige Berge und Bergketten. Ich habe Momente erlebt, an denen ich an mir und diesem Wagnis fast verzweifelt bin, aber ich habe nicht aufgegeben. Ich wollte nicht aufgeben. Bei allem Schmerz und all den Mühen: ich habe gelacht. Ich habe unendlich viel gelacht. Ich habe die pure Freiheit und das Abenteuer genießen dürfen. Ich habe neue Freunde gefunden und eine solch herzliche Gastfreundschaft und einen solchen Zusammenhalt erleben dürfen wie er mir unvorstellbar erschien. Ich habe welche der schönsten Flecken auf dieser Erde sehen und erleben dürfen. Es gab unzählige magische Sonnenauf- und -untergänge, ebenso unzählige fantastische Ausblicke von hohen Gipfeln, eine unendliche Weite unberührter Landschaften… Dieser Trail war so intensiv und wird mich lange nicht loslassen. Danke Te Araroa! Danke Neuseeland!

Was für ein letzter Tag auf dem Trail. Und was für ein emotional aufwühlendes Ende nach viereinhalb Monaten tagtäglichen Hikens. Ich hatte das nicht erwartet. Ich war selbst überhaupt nicht sicher, wie es werden würde, den Stirling Point bei Bluff, das offizielle Ende des Trails im südlichsten Ort der neuseeländischen Südinsel, zu erreichen. Ich wusste nicht wie ich reagieren und was ich empfindem würde. Erleichterung? Freude? Trauer? Wehmut? Aber ich greife schon wieder vorweg und sollte am Anfang bleiben. Also erst knapp was zu meinem letzten Trailtag selbst 😉

Das Wetter war gut heute. Offensichtlich sollten Anna und ich nach den eiskalten, verregneten und verhagelten letzten Tagen heute an unserem letzten Tag auf dem Trail nochmal mit Sonne gesegnet sein.

Als wir um 7 Uhr von der Tuatara Backpackerslodge in Invercargill, ungefähr zwei Kilometer vom Trail entfernt, aufbrachen, zeigte sich bereits, dass es ein sehr schöner Tag werden sollte. Nur wenige Wolken waren am Himmel zu sehen. Es blies kaum Wind und als wir auf den Trail gelangten, der zunächst vom Ortsausgang von Invercargill aus auf elf Kilometern auf dem Deich entlang dem New River Estuary führte, zeigte sich ein schöner Sonnenaufgang.

Wir liefen den Weg vom Hostel und auf dem Deich in einem echt schnellen Tempo ab. Dabei war es keineswegs so, dass wir uns stressten. Im Gegenteil. Wir legten bis Bluff beinahe im Stundentakt eine kurze Pause ein. Dennoch waren wir mit 5 Kilometern die Stunde – und das schloss unsere Pausen ein – auf dem Deich und dem folgenden 16 Kilometer langen Stück Highway zügig unterwegs.

Der Highway zwischen Invercargill und Bluff war ziemlich stark von Trucks befahren, die den Verladehafen von Bluff ansteuerten bzw. von diesem zurückkamen. Dieses Stück Highway kann man aufgrund des heftigen Verkehrs, des kaum existierenden Seitenstreifens und der vielen Momente, die man in den Straßengraben bzw. auf das holprige Grün neben der Straße ausweichen muss, getrost als eines der grässlichsten und gefährlichsten Stücke Roadwalking des Te Araroa bezeichnen. Gut, dass jüngst die Arbeiten begonnen wurden, den Walking- und Cycling-Track von Invercargill bis nach Bluff auszubauen. Die Te Araroa-Hiker der nächsten Saison werden mit diesem unschönen Highway zum Schluss dann hoffentlich nicht mehr konfrontiert werden.

Die Motupohue bzw. Bluff Hill genannte Erhebung hinter Bluff und Bluff selbst sahen wir schon aus weiter Entfernung vom Deich aus. Das Ziel schien lange Zeit schon beinahe zum Greifen nah. Der Highway schlug allerdings aufgrund des Bluff Harbour-Beckens einen Riesenbogen auf jener Halbinsel, auf der Bluff liegt. Anfangs hatten wir das Gefühl dem Bluff Hill gar nicht näher zu kommen. Dann auf einmal ging es überraschend schnell und wir standen gegen 13 Uhr bereits kurz vor dem südlichsten Ort der neuseeländischen Südinsel, an dessen Ortseingang wir nach knapp 30 Tageskilometern das in übergroßen rostigen Lettern gestaltete Ortseingangsschild von Bluff erreichten. Schönes Fotomotiv! Hollywoodstyle 😉

Hier trafen wir auch auf Michael und Nadine, die wir zuletzt in Te Anau gesehen hatten. Sie hatten die Sektion von Birchwood nach Invercargill wegen des schlechten Wetters übersprungen und waren heute morgen nun den Highway von Invercargill nach Bluff getrampt.

Für uns war nun erstmal Zeit für eine Lunchpause. Mein Magen hatte die letzten Kilometer ziemlich geknurrt und daneben bot die längere Pause gleich die Gelegenheit, etwas Abstand zu dem letzten unschönen Stück Highway zu gewinnen.

Die Sonne war angenehm warm und das Ortseingangsschild von Bluff wirklich ein toller Spot zum letzten Lunch. Nach dem Roadwalking hatten wir nun noch etwa 10 Kilometer auf dem Trail vor uns, die wir nach dem Lunch und einigen Fotos mit dem Ortsschild von Bluff nochmal richtig genießen würden.

Auf einmal zogen dunkle Wolken auf und es began leicht zu regnen. Ohne Sonne wurde es zudem wieder gehörig kalt und ungemütlich. Michael und Nadine, mit denen wir uns noch eine Weile unterhalten und die ihre Fotos schon geschossen hatten, brachen wieder auf und machten sich zum Stirling Point auf, dem offiziellen Trailende. Anna und ich warteten das Schlechtwetter noch ab. Wir wollten unbedingt ein paar schöne Bilder und waren sicher die würden wir heute noch bekommen 🙂

Anna zauberte auf einmal einen richtig saftigen Schokoladenkuchen aus ihrem Rucksack. Sie hatte den Kuchen und ein paar Packungen Instantkaffee gestern noch für uns im Supermarkt besorgt und wollte beides an sich zum gemütlichen Lunch herausholen. Nur war das irgendwie etwas untergegangen nach unserer Ankunft am Schild. Trotzdem total cool. Wir aßen noch ein Stück und genossen den restlichen Kuchen dann später am Abend 🙂

Das Wetter besserte sich dann tatsächlich nach einer Viertelstunde und wir legten ne richtige Fotosession am Ortsschild von Bluff ein. Ich weiß nicht in wievielen Posen wir uns auf, neben, vor und hinter das Schild stellten. Aber es waren eine Menge und wir lenkten irgendwie auch die Aufmerksamkeit der vorüberfahrenden Autos auf uns. Keine Angst, wir haben natürlich nicht unbeabsichtigt einen Unfall ausgelöst 😉

Nach den einigen hochgestreckten Daumen am Highway, die uns die Fahrer entgegenkommender Autos entgegenreckten, gab es nun ein paar Mal ein wildes Hupen. Ein Kiwi stoppte doch direkt und unterhielt sich völlig begeistert mit uns über den Trail und beglückwünschte uns zu dieser einzigartigen Reise, die nun ihr Ende finden würde.

Irgendwann um 15 Uhr brachen wir wieder auf. Der eigentliche Trail führte vom Ortseingangsschild auf dem Fouveaux Walkway in sieben Kilometern auf der südlichen Seite des Bluff Hill bis zum Stirling Point. Dies anfangs nochmal durch Farmland. Und all jene, denen ihr Leben lieb ist, sollten dieses tunlichst meiden. Denn es sollten aggressive Bullen direkt auf dem zu passierenden Farmland sein und der Track war daher geschlossen. Wir wussten das bereits und hatten uns entschieden, nach Bluff hineinzugehen, den Bluff Hill über dessen Gipfel zu queren und dann über den Millennium Track auf den Fouveaux Walkway hinter dem Farmland hinabzusteigen. Damit würden wir statt sieben Kilometern weitere zehn laufen, würden nochmal einen kleinen Gipfel mit schöner Aussicht erklimmen und den Trail vernünftig auf einem Track und nicht über die Straße abschließen. Denn die andere Möglichkeit zum Stirling Point zu gelangen bestand schlichtweg darin in drei Kilometern einmal durch Bluff hindurch auf der Straße zum Endpunkt des Trails zu gelangen. Das war natürlich nicht unsers 😉

Den 265 Meter hohen Bluff Hill erklommen wir direkt in eins. Und wir waren froh uns für diesen Weg entschieden zu haben, denn von der Aussichtsplattform oben bot sich nochmal ein fantastisch schöner Ausblick hinunter nach Bluff und auf den Bluff Harbour Richtung Norden und den Ozean und Stewart Island im Süden.

Wir waren mittlerweile in einem ziemlich gemütlichen Modus vor dem Trailende angelangt und verbrachten dort oben eine ganze Weile bei der schönen Aussicht. Jeder Augenblick war zum Genießen und immer wieder durchliefen Erinnerungen an besondere Momente auf dem Trail meinen Kopf.

Irgendwie zögerten wir wohl auch unbewusst das Ende des Trails hinaus. Ich kann es nicht genau sagen, aber seit wir Bluff betreten hatten, begann der Gedanke an das nahende Ende dieser Reise mehr und mehr komisch zu werden. Das Gefühl war dermaßen gemischt. Und ich schätze Anna ging es ganz genauso.

Nun standen die letzten fünf Kilometer an… unglaublich… Wir hikten allein, jeder für sich. Zunächst den Millennium Track hinunter, dann ging es am Ozean südlich am Bluff Hill auf dem Fouveaux Walkway weiter.

Ich war ein Stück vor Anna. Mir ging so vieles durch den Kopf. All die verschiedenen Stationen dieser Reise, all die Erlebnisse und auch Entbehrungen. Dabei konnte ich aber keine Erinnerung so richtig greifen. Sofort drängte die nächste nach… derweil erwartete ich hinter jeder Kurve und Biegung des Tracks um die Klippen des Bluff Hill den Stirling Point zu erblicken. Bis ich ihn dann tatsächlich erblickte…

Es war so 17:30 Uhr. Mein Schritt verlangsamte sich, ich schüttelte immer wieder den Kopf, griff mir mit der Hand an denselben, beinahe unfähig zu glauben, dass ich es geschafft hatte und das Ziel nun wirklich erreichen würde, obwohl es doch nur wenige Meter von mir entfernt lag.

Drei vier Meter vor dem markanten Wegweiser, der den Stirling Pint markiert und der wie jener am Cape Reinga am Trailstart gestaltet ist, legte ich meinen Rucksack nieder und setzte mich auf den Boden. Ich blieb lange Zeit schweigend so sitzen, auch später als Anna kam, der es genauso erging. Immer wieder schüttelte ich meinen Kopf, legte meine Hand ans Gesicht oder hinter den Kopf und wischte mir die ein oder andere Träne aus dem Gesicht. Ich konnte es nicht fassen und das kann ich auch selbst jetzt noch nicht während ich diesen Artikel schreibe. Ich rang echt um Fassung vor diesem Schild. Dieser Trail und vor allem dessen Ende hat mich wahnsinnig bewegt. Mit Worten vermag ich das kaum zu beschreiben.

Beinahe eine halbe Stunde saßen Anna und ich schweigend vor dem Schild. Dann erst löste sich all das und wir köpften unsere mitgebrachte Flasche Sekt während der Abend dämmerte. Wir schossen noch unzählige Fotos und holten uns anschließend im neben dem Stirling Point gelegenen Restaurant unsere Medaillen für den Thru-Hike von Cape Reinga im Norden der neuseeländischen Nordinsel bis Bluff im Süden der neuseeländischen Südinsel ab. Eine schöne Erinnerung an eine wirklich wahnsinnige, epische Reise, die wir am Abend in Bluff noch bei Bier und, na klar, mit richtig guten Burgern feierten 🙂

Ich habe mich mit diesem Artikel wahnsinnig schwer getan. Ich habe so lange überlegt, was ich zu diesem letzten Blogeintrag vom Trail schreiben soll, so aufgewühlt war ich noch nach meiner Ankunft in Bluff und bin es selbst nach Tagen noch. Noch immer ist es nicht greifbar für mich. All die Wege, die man beschritten hat, diese unvorstellbare Distanz von über 3.000 Kilometern ohne schwierige oder unschöne Sektionen zu überspringen, die insgesamt über 80 Kilometer im Auf- und Abstieg, das viele Durchkämpfen und Durchhalten, die viele Freude, all die magischen Augenblicke auf dem Trail und ebenso all die Schmerzen und Entbehrungen, mit denen dieser verbunden war. Es wird noch lange dauern bis ich das alles verarbeitet habe. Der Trail war ohne jede Frage die aufregendste, spannendste und irgendwann, wenn ich all die Erlebnisse des Trails wirklich verinnerlicht und verarbeitet habe, auch die prägendste Reise meines Lebens. Und nicht zuletzt war es die größte Herausforderung, der ich mich je gestellt habe.

Ich bleibe nach meinem Abenteuer Te Araroa nun noch ein paar Tage in Neuseeland ehe ich am 20. April von Auckland aus über Shanghai zurück nach Deutschland fliege. Die ersten zwei Nächte vor meiner Rückreise verbringe ich in Bluff, dann werde ich nochmal nach Invercargill und Queenstown bevor ich zuletzt Auckland aufsuche. Stewart Island habe ich von meiner Liste aus Zeitgründen gestrichen, aber das ist okay für mich. In wenigen Wochen fliege ich dann ins nächste Abenteuer: nach Südamerika. Aber zuvor freue ich mich unbeschreiblich auf meine Familie, meine Freunde und meine Hündin Finja, die ich alle während dieser Reise so sehr vermisst habe.

Auch wenn vielleicht noch der ein oder andere Blogartikel zu meiner Reise durch Neuseeland und auf dem Te Araroa erfolgt, meinen täglichen Blog zu meinem Thru-Hike durch Neuseeland schließe ich hier nun ab. Und was wäre passender als dies mit einem weiteren, sehr schönen und für das Reisen sprechenden Zitat zu tun, diesmal von dem deutschen Schriftsteller Kurt Tucholsky:

„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.“

Also los, raus mit euch. Schaut euch die Welt an! Auf welchem Wege auch immer und wie weit auch immer ihr geht. Ob vor die Haustür oder ans andere Ende der Welt. Sie ist so spannend und es wird euch so viel geben, in diese einzutauchen…

Bis bald!
Euer Nils

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6 Responses

  1. Reinhard Kugl

    Hallo Nils.Ich ziehe voller Demut den Hut vor deiner Leistung und deinem Durchhaltevermögen. Einfach der „Hammer“. Ich hoffe du kommst gut nach Hause und ich freue mich für Dich daß du es geschafft hast. Herzliche Grüße aus Tirol. Reinhard.

    1. Hey Reini,

      schön von dir zu hören! Danke dir!

      Es war so eine unglaubliche Reise. Und nun da ich die ersten paar Tage nach dem Trail hinter mir habe – ich habe nur ausgeruht und gefeiert 😉 -, wird mir erst so richtig bewusst wie sehr ich doch tatsächlich selbst noch zu realisieren habe, welch großartige Erfahrungen ich gemacht habe und was ich in den letzten viereinhalb Monaten alles geschafft habe.

      Ich hoffe es geht dir gut!

      Ganz viele Grüße nach Tirol!
      Nils

  2. Katrin Nielebock

    Hallo Nils, herzlichen Glückwunsch. Ich habe jeden Deiner Tage auf dem Track gespannt und fasziniert hier in Deinem Blog verfolgt. Wahnsinn, was du da durchgezogen hast. Genieß die letzten Tage in Neuseeland und komm gut wieder nach hause. Viele Grüße Katrin Nielebock

    1. Hey Katrin,

      vielen vielen Dank! Ich werde die letzten Tage hier in Neuseeland auf jeden Fall richtig durchatmen! Falls mir zu langweilig wird schieb ich vielleicht noch ein oder zwei Tageshikes, ne Biketour oder was ganz anderes ein. Gerade bin ich in Queenstown und die Auswahl ist ziemlich groß hier 🙂

      Freut mich echt sehr, dass du mitgelesen hast! Ich hoffe es geht dir gut und ich wünsche dir bzw. euch alles Gute 😉

      Liebe Grüße,
      Nils

    1. Hey Reece, hey Gordon!

      Wow, that is so nice to hear from you! Thank you so much for your congratulations. It was such a wonderful journey. And it was not only this fantatstic landscape, it were especially all the people and trailangels who made this journey so fantastic und unforgettable. And you both are two of these people 🙂

      I hope you had a good journey back to Hawaii and that you are feeling well! It was so nice to meet you and I really hope that we will meet up again. Maybe next time at Hawaii 🙂

      All my best wishes to you!
      Nils

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